Herbstsemester 2024
Vorlesung: From Cotton to Cocaine: Commodities that made History (c. 1700-1950)
Prof. Dr. Harald Fischer-Tiné
ZEIT: MONTAG, 12:15-13:45
RAUM: HG G3
BEGINN: 23. September 2024
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historische Entwicklung Grossbritanniens vom späten 18. Jahrhundert bis zur Zwischenkriegszeit. Wirtschaftliche Transformationsprozesse und insbesondere die Industrielle Revolution gehören ebenso zu den Themenschwerpunkten wie die sozialen Kosten der Industrialisierung oder die Herausbildung moderner Ideologien, Parteien und sozialer Bewegungen. Durch die Veranstaltung sollen die Studierenden exemp-larisch mit der Geschichte eines europäischen Landes konfrontiert werden, das weltweit lange als ‘Mutterland’ und vielfach auch als Modell der Moderne wahrgenommen wurde. Obwohl dem Vereinigten Königreich in der geopolitischen Konstellation des 21. Jahrhunderts nicht mehr die gleiche Bedeutung zukommt wie im Betrachtungszeitraum, kann es doch als nach-gerade ideale Fallstudie für die Transformationsprozesse gelten, welche sich modernisierende Gesellschaften durchlaufen haben.
Ziel der Veranstaltung ist es weniger, die Teilnehmer mit den “Fakten” britischer Geschichte vertraut zu machen, als vielmehr ihre Sensibilität für zentrale historische Debatten im Umfeld von Moderne und Modernisierung zu wecken. Dabei wird eine Reihe von Phänomenen in den Blick genommen, die nicht nur für westliche Gesellschaften auch heute noch von ungebroche-ner Bedeutung sind: unter anderem Säkularisierung, Urbanisierung, Armut und Sozialpolitik, Umweltverschmutzung, Emanzipation und Wandel der Geschlechterrollen, Migration, und die Herausbildung einer Freizeit- und Konsumgesellschaft.
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Vorlesung: GESCHICHTE I (EUROPA)‚ Mutterland der Moderne?‘ - Kultur- und Sozialgeschichte Grossbritanniens (ca. 1780-1930)
‚An age of machinery‘: Blick in eine englische Baumwollspinnerei (ca. 1910):
Prof. Dr. Harald Fischer-Tiné
ZEIT: Mittwoch, 14:15-15:45
ORT: ML E 12, Beginn: 25.09.2024
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historische Entwicklung Grossbritanniens vom späten 18. Jahrhundert bis zur Zwischenkriegszeit. Wirtschaftliche Transformationsprozesse und insbesondere die Industrielle Revolution gehören ebenso zu den Themenschwerpunkten wie die sozialen Kosten der Industrialisierung oder die Herausbildung moderner Ideologien, Parteien und sozialer Bewegungen. Durch die Veranstaltung sollen die Studierenden exemp-larisch mit der Geschichte eines europäischen Landes konfrontiert werden, das weltweit lange als ‘Mutterland’ und vielfach auch als Modell der Moderne wahrgenommen wurde. Obwohl dem Vereinigten Königreich in der geopolitischen Konstellation des 21. Jahrhunderts nicht mehr die gleiche Bedeutung zukommt wie im Betrachtungszeitraum, kann es doch als nach-gerade ideale Fallstudie für die Transformationsprozesse gelten, welche sich modernisierende Gesellschaften durchlaufen haben.
Ziel der Veranstaltung ist es weniger, die Teilnehmer mit den “Fakten” britischer Geschichte vertraut zu machen, als vielmehr ihre Sensibilität für zentrale historische Debatten im Umfeld von Moderne und Modernisierung zu wecken. Dabei wird eine Reihe von Phänomenen in den Blick genommen, die nicht nur für westliche Gesellschaften auch heute noch von ungebroche-ner Bedeutung sind: unter anderem Säkularisierung, Urbanisierung, Armut und Sozialpolitik, Umweltverschmutzung, Emanzipation und Wandel der Geschlechterrollen, Migration, und die Herausbildung einer Freizeit- und Konsumgesellschaft.
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Vorlesung: Insect Histories: Bugs that Made the Modern World
ZEIT: Mittwoch 10:15 – 12:00
RAUM: HG F26.5, ETH Zurich
Lecturer: Dr. Tomas Bartoletti
tomas.bartoletti@gmw.gess.ethz.ch
Sprache: Englisch
The seminar explores insects as historical actors and their diverse interactions with human societies over time and space. It offers an overview of recent approaches in environmental history and multispecies ethnography while providing an analytical framework to understand global processes of natural resource exploitation, knowledge formation, and imperialism.
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Vorlesung: Wahrheit und historisches Unrecht: Die Herstellung von Wissen über vergangene Massenverbrechen
ZEIT: Donnerstag 18:15 – 20:00 Uhr
ORT: Zoom-Aufzeichnungen / HG E 1.1, ETH Zürich
DOZENT: PD Dr. Stephan Scheuzger
stephanmartin.scheuzger@gess.ethz.ch
Die Vorlesung behandelt die auch wissenschaftliche Wissensproduktion über vergangene Massenverbrechen in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie betrachtet das Zusammenspiel verschiedener Disziplinen, Methoden und technologischer Mittel, die über die Zeit daran beteiligt gewesen sind. Und sie stellt die Frage, was Wahrheit in diesem Zusammenhang bedeuten kann.
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Doctoral Colloquium in History of the Modern World
In this colloquium, doctoral students can present their research plan, share a chapter of their thesis, discuss a problem they are facing with their sources, etc. They obtain feedback by postdocs as well by the peer students taking part in the colloquium. Postdocs as well as Teaching Assistants are most welcome to join too.
Blockkurs: 10.10.2024/07.11.2024/12.12.2024, 16-18 Uhr, Raum IFW C42.
Unterrichtssprache: Englisch
Forschungskolloquium: ETHZ-UZH Research Colloquium in Global and Extra-European History
Prof. Dr. H. Fischer-Tiné (ETHZ), externe Seite externe SeiteProf. Dr. M.Dusinberre (UZH), and externe Seite externe SeiteProf. Dr. Roberto Zaugg
Donnerstags, 18.15-19.45 Uhr, KOL-G-220 (University of Zurich)
Das alle zwei Wochen stattfindende Kolloquium bietet Doktoranden und Postdoktoranden ein Forum zur Präsentation und Diskussion ihrer aktuellen Arbeiten. Die Hälfte der Plätze ist für Vorträge eingeladener externer Wissenschaftler reserviert.