Willkommen zur Professur für Geschichte der modernen Welt (GMW).
Die GMW befasst sich mit der historischen Analyse verschiedener Formen von globalen Verflechtungen, welche die Welt seit dem 18. Jh. verstärkt prägen. Untersucht wird die Bedeutung von (post-)kolonialen transnationalen Beziehungen für die Entwicklung sowohl Europas und Nordamerikas als auch des globalen Südens. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage nach der Rolle wissenschaftlicher Experten, Disziplinen und Institutionen sowie der transkulturellen Zirkulation von Wissensbeständen in kolonialen und postkolonialen Konstellationen. Zentrales Anliegen der Professur ist es, das überwölbende Interesse an der Geschichte von Globalisierungsprozessen mit solider Expertise zu verschiedenen aussereuropäischen Regionen zu verbinden.
Einladung zum internationalen Workshop
Two Wheels, One World: Global Perspectives on the History of the Bicycle and of Cycling
Wo: ETH Zürich, IFW E42
Wann: 21.-22. August 2025
Organisiert von: NATHAN CARDON (University of Birmingham), HARALD FISCHER-TINÉ (ETH Zürich)
Wir wünschen unserem neuen Doktoranden, Sarujan Theivendran, einen guten Start und viel Erfolg mit dem SNF-Projekt „Engineering Empires from the Margins: Global Techno-Colonialism and the Swiss Federal Institute of Technology (c. 1860–1980)“.
Harald Fischer-Tiné im Interview mit WDR Zeitzeichen
Zum Stichtag 12. März 1930: Gandhi und der Salzmarsch im Kontext des Kolonialismus und der Widderstandsbewegung. Gesprächsmittelpunkt: Reduktion Gandhis aus bestimmte Mythen und Bildern - Westdeutschen Rundfunks WDR, 12.03.2025, von Almut Finck.